Ein Hochbeet aus Europaletten ist etwas Besonderes. Mit unserem DIY Guide kannst du es ganz einfach selbst bauen oder direkt bei uns kaufen.

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WIE BAUE ICH MÖBEL AUS EUROPALETTEN?

Die Wiederaufwertung und die damit verbundene gleichzeitige Aufwertung von Dingen liegt im Trend und ist daher modern. Europaletten, die ganz korrekt Europoolpaletten heißen, sind kostengünstig und mit ein bisschen Geschick sind daraus leicht Möbel zu bauen. Eigentlich lässt sich fast alles aus Europaletten bauen. Dafür muss man nicht einmal ein richtiger Handwerker sein. Und voll im Trend liegt man mit solchen rustikalen Möbeln aus Paletten auch noch. Ein weiteres Argument für Möbel aus Europaletten ist, dass sie umweltfreundlich sind. Schließlich werden vorhandene Materialien verwendet und es findet ein Upcycling statt. Die Größe von Europaletten ist genormt. Sie sind 120 Zentimeter lang, 80 Zentimeter hoch und 14,4 Zentimeter breit. Um an Europaletten zu kommen, lohnt es sich oft, bei den Kleinanzeigen zu schauen. Dort werden solche Paletten oft für sehr wenig Geld angeboten oder sogar verschenkt.  Preislich kann man sie schon zwischen fünf und zehn Euro finden. Alternativ werden Europaletten auch in Baumärkten verkauft. Die Preise liegen dort bei um die 17 Euro. Oder man lässt sie sich ganz einfach liefern, nachdem man sie im Internet beispielsweise bei Transportunternehmen oder Palettenfirmen bestellt hat. Dort kosten sie neu um die 15 Euro. Oder ihr kauft sie einfach bei uns. Gebraucht sind sie natürlich dementsprechend zu günstigeren Preisen zu haben. Hierbei ist aber zu beachten, dass viele Unternehmen Europaletten erst ab einer gewissen Menge verkaufen. Oft sind das mindestens 15 Stück. Manchmal kommen auch noch Versandkosten dazu. In jedem Fall spart man zum Vergleich mit dem Kauf eines fertigen Hochbeetes. Diese sind ab 100 Euro bis 700 Euro käuflich zu erwerben. Wenn die Paletten angekommen sind, ist es wichtig, sie sauber zu machen. Man muss gerade bei gebrauchten Europaletten aufpassen, dass sie nicht zersplittert oder von Schimmel befallen sind. Bei den Paletten gilt es zu unterscheiden zwischen Europaletten und Einwegpaletten. Einwegpaletten eignen sich nicht zum Möbelbau. Das Holz ist billig und qualitativ nicht für eine solche Weiterverwendung vorgesehen. Noch dazu können diese Paletten von Schädlingen befallen sein. Einwegpaletten haben keinen Brennstempel. Europaletten schon, der Stempel verleiht den Paletten zusätzlich ein einzigartiges und rustikales Aussehen. Es gibt bei Europaletten das IPPC-Symbol, welches zeigt, wie die entsprechende Palette behandelt wurde und dass sie frei von Schädlingen ist. Es gibt auch Europaletten, die hitzebehandelt wurden. Auf diese Weise werden für die Schädlingsbekämpfung keine Schadstoffe verwendet. Sie sind dann mit HT markiert. Sie sind vorzuziehen gegenüber Europaletten, die chemisch behandelt wurden. Solche sind mit CT markiert. Für den Bau eines Hochbeetes könnte man aber trotzdem auch über Einwegpaletten nachdenken. Sie sind oft umsonst bei Unternehmen zu bekommen, da diese sie nach dem Gebrach entsorgen müssen.

Wie baue ich ein Hochbeet aus Europaletten?
Beim Bauen mit Europaletten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hier kommt nun eine Anleitung zum Bau eines Hochbeets aus solchen Paletten. Ein solches Hochbeet aus Europaletten macht im Garten optisch etwas her. Durch das Holz ist es sehr natürlich und rustikal.  Doch nicht nur optisch bietet es Vorteile:  Da es ein befülltes Hochbeet ist, wachsen die angepflanzten Kräuter und Pflanzen auch bei ansonsten schwierigeren Bodenverhältnissen im Garten. Und der Gärtner selbst muss sich nicht so tief bücken. Natürlich kann diese Anleitung nach Belieben abgewandelt werden und das Hochbeet zum Beispiel mit weiteren Paletten vergrößert werden. 

Vorteile eines Hochbeets
Ein Hochbeet ist, wie der Name schon sagt, höher als andere Beete angelegt. Auf diese Weise kann es besser von der Sonne erwärmt werden. Dadurch und wegen der Kompostierung durch die Befüllung ist die Bodentemperatur höher als bei Beeten, die auf dem Boden angelegt sind. Durch die höhere Bodentemperatur ist eine besser ausfallende Ernte zu erwarten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Gemüse so auch schneller reift. Noch dazu verlängert sich die Erntezeit und es kann außerdem früher gepflanzt werden. Die Höhe bietet noch andere Vorteile: Beete am Boden werden sehr häufig von Schnecken heimgesucht. Oft werden die Pflanzen zerfressen. Ein Hochbeet kann einfacher vor Schnecken geschützt werden. Wenn am Boden des Hochbeets ein Drahtgitter angebracht wurde, können sich zusätzlich keine Wühlmäuse und andere Nagetiere hineingraben. Mit einem Hochbeet ist man nicht auf die Bodenqualität des übrigen Gartens angewiesen. Selbst wenn der eigene Garten einen sehr naturarmen Boden aufweist, kann man selbst zum Gärtner werden. Ein Hochbeet wird mit mehreren unterschiedlichen Schichten befüllt. Die Befüllung kann abgewandelt werden. Daher ist es ganz einfach, die Schichten so anzulegen, dass sie für die gewünschten Pflanzen am besten sind.  Für die unterschiedlichen Schichten können problemlos Gartenabfälle verwendet werden. Es ist sogar wünschenswert, denn sie sind ein natürlicher Dünger. Und zu guter letzt: Ein Hochbeet erleichtert die Gartenarbeit. Niemand muss sich beim Gärtnern tief bücken. Das freut den Rücken des Gärtners, der sich nun weniger anstrengen muss.

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BAU DIR DEIN EIGENES EUROPALETTEN BEET

Vorüberlegungen
Bevor mit dem Bauen angefangen wird, sollte man sich um die benötigten Materialien kümmern. Außerdem sollte sich auch schon überlegt werden, an welcher Stelle im Garten das Hochbeet stehen soll. Dort sollte viel Sonne hinkommen. Wichtig ist außerdem, dass die Stelle ebenerdig ist. Ansonsten kann es pasieren, dass das Wasser ungleich abfließt. Es empfiehlt sich, das Gras an dieser Stelle zu entfernen. In dieser Anleitung wird ein quadratisches Hochbeet gebaut. Wenn man ein größeres, längeres Hochbeet haben möchte, kann man die Anleitung einfach um weitere Europaletten ergänzen. Für ein quadratisches Hochbeet brauchst du vier Europaletten, Schrauben, Teichfolie oder andere Planen und einen Tacker. Unter Umständen sind Handschuhe ratsam, um beim Werken keine Splitter in die Finger zu bekommen. Denn Europaletten sind aus recht grobem Holz und Splitter können vorkommen.

Der Bau
Für den Bau werden nun als erstes zwei der vier Europaletten jeweils in einem 90-Grad-Winkel aneinander gestellt, so dass die längeren, also 120 Zentimeter langen, Seiten am Boden sind. Die Palettenunterseiten müssen nach außen gerichtet sein. Anders ausgedrückt: Die Transportfläche soll nach innen zeigen und die drei Standflächen je Palette sollen horizontal zum Boden sein. Die Europaletten müssen glatt aneinander abschließen. Jetzt geht es darum, das ganze zu fixieren, damit es fest bleibt. Dazu müssen jetzt jeweils die Latten der einen Palette an dem Holzblock einer anderen Palette festgeschraubt werden. Pro Latte ist es ratsam, oben und unten eine Schraube festzubohren. Wenn so jeweils zwei Ecken aus den Palettenteilen entstanden sind, können die beiden Teile miteinander verbunden werden. Sie werden genauso aneinander fixiert wie beim Bau der Ecken. Die Grundkonstruktion ist nun bereits fertig. Die später zu bepflanzende Fläche hat nun entsprechend der Länge der Paletten eine Größe von 120 mal 120 Zentimetern. Nun kann im Boden des Hochbeetes ein Drahtgitter angebracht werden, um das Beet im Zweifel vor Wühlmäusen oder anderen Tieren zu schützen. Beim Abmessen des Drahtgitters sollten einige Zentimeter mehr als die Grundfläche berechnet werden.  Also mehr als 120 mal 120 Zentimeter. Als nächstes wird das Gitter reingelegt. Der überstehende Rand wird nach oben geklappt und mit einer Tacker an den Europaletten befestigt. Jetzt werden die Seitenwände mit der Teichfolie oder Plane ausgelegt. Als eine noch günstigere Variante können auch mehrere dickere Mülltuten benutzt werden. Festgetackert wird das Ganze aber noch nicht. Außerdem sollte recht großzügig von der Teichfolie oder Plane genommen werden. Es ist ratsam, einen Zuschlus von etwa einer Handbreit pro Seite zu nehmen. Sie sollte überstehen. Es ist ratsam, die Teichfolie oder Plane erst einmal mit Steinen zu fixieren, bis die Füllung drinnen ist. Sie sollte nicht zu fest angebracht werden, damit die Folie beim Befüllen des Hochbeetes nicht reißt. Die Seiten des Europaletten-Hochbeetes können jetzt noch noch mit Holz schützenden Lasuren oder Farben gestrichen werden. Das kann ebenso bereits vor dem Bauen gemacht werden. Wer es bunt mag, kann sein Hochbeet farblich nach Belieben gestalten.

Befüllen
Im nächsten Schritt geht es auch schon an das Befüllen des Hochbeetes. Es ist wichtig, es in mehreren Schichten zu befüllen.  Die oberste Schicht ist dabei am feinsten, die unterste Schicht am gröbsten und größten. Ratsam ist es, auch Gartenabfälle zu verwenden. Unten empfehlen sich beispielsweise Baumschnitt,Strauchschnitt, Heckenschnitt, Grasschnitt oder Häcksel. Diese Schicht kann ruhig etwa 25 bis 30 Zentimenter dick werden.  Die groben Materialien dienen als Drainage. Sie sollen für einen guten Wasserdurchlauf sorgen. Die Befüllung sollte platter getreten werden, bevor die zweite Schicht rauf kommt. Als zweite Schicht kann genauso dick feuchtes Laub oder Pferdemist eingefüllt werden. Zwischen die beiden unteren Schichten können ausgestochene, umgedrehte Rasenstücke, sogenannte Rasensoden, und halbreifer Kompost gelegt werden. Darüber kommt eine etwa 20 Zentimeter dicke Schicht grober Kompost, das können Laub, Pflanzenreste und Häckselgut sein, bevor eine etwa zehn Zentimeter dicke Schicht Gartenerde aufgetragen wird. Darüber kommt feine Pflanzenerde. Damit kann das Hochbeet bis etwa fünf Zentimeter unter dem Rand aufgefüllt werden. Wer möchte, kann ganz unten auch zuerst eine fertige Drainageschicht einsetzen. Durch die unterschiedlichen organischen Materialien kommt es zu einem Verrottungsprozess. Dieser hat das kontinuierliche Freisetzen von hochwertigem Dünger für die Pflanzen zur Folge. Man hat also quasi zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Denn mit der Befüllung des Hochbeetes wird gleichzeitig auch seine Düngung mit eingebaut. Bevor die letzte Schicht, also die Gartenerde, aufgetragen wird, kann die Teichfolie fixiert werden. Dazu wird sie umgeschlagen und nach innen mit dem Tacker an den Europaletten festgetackert. Das Hochbeet sollte etwa alle fünf Jahre neu befüllt werden, damit immer genug Nährstoffe für die angepflanzten Pflanzen verfügbar sind. Die Erde bewegt sich kontinuierlich. Sie wird bereits nach wenigen Wochen ein Stück weit abgesackt sein. Das ist ein gutes Zeichen. Dann kann das Hochbeet wieder mit etwas Gartenerde nachgefüllt werden.

Anbau
Und dann ist es auch schon fertig zum Bepflanzen, dieses Hochbeet aus Europaletten. Wer möchte, kann nun die Seiten des Hochbeets wegen der Palettenstruktur als Blumenkästen umfunktionieren. Das ist mit mit einem lediglich ganz geringem zusätzlichen Aufwand verbunden. Dazu müssen lediglich Bretter unter den abstehenden Außenseiten der Europaletten angebracht werden. Dann können diese Ausbuchtungen als kleine Beete ebenfalls  zum Bepflanzen benutzt werden. Hineinpassen tuen dort Blumen. Alternativ kann dort ein Kräutergarten entstehen Auch die kleinen Kästen sollten, wie beim großen Hochbeet an sich, vor dem Befüllen ausgekleidet werden. Dies kann mit der gleichen Folie oder Plane gemacht werden. Eine andere Idee wäre,  dafür alte Kunststoffregenrinnen zu verwenden. Diese können halbiert werden und müssen dann auf die entsprechende Länge gekürzt werden.
Wenn man ein größeres Beet haben möchte, kann man es einfach länger bauen. Dann sollten allerdings nicht nur die nebeneinanderliegenden Europlatten mit Schrauben aneinander befestigt werden. Damit die gesamte Konstruktion stabiler wird, sollte an der Verbindungsstelle oben und unten jeweils ein Brett angebracht werden, das jeweils an dem Verbindungsstück auf der gegenüberliegenden Seite befestigt wird. Das hat zur Folge, dass alles fest bleibt und nicht wackelig wird. Dieses Brett kann man aus einer weiteren Europalette nehmen und von dort zum Beispiel mit einer Brechstange abtrennen.
Wenn man mag, kann man die Europaletten zu Beginn umdrehen, so dass die Transportfläche nach außen zeigt. Dann würde man eine etwas andere äußere Struktur erhalten. Es ist ebenfalls möglich, die Zwischenräume zwischen den Brettern mit weiteren Brettern verschließen. Das ist Geschmackssacke. Der Kreativität sind beim Bauen mit Europaletten eben keine Grenzen gesetzt.
Höher, aber von der zu bepflanzenden Fläche her verhältnismäßig kleiner, wird das Hochbeet, wenn man die Seitenwände hochkant statt quer verwendet. Das Hochbeet wäre dann dementsprechend 120 Zentimeter hoch, aber mit 80 Zentimetern weniger als einen Meter lang. Natürlich kann auch hier angebaut und das Hochbeet so vergrößert werden. Mit acht verwendeten Europaletten erhält man auf diese Weise eine zu bepflanzende Fläche von 160 mal 160 Zentimetern. Verwendet man zehn Europaletten, ist das hohe Hochbeet nicht mehr quadratisch, die Pflanzfläche vergrößert sich auf 160 mal 240 Zentimeter.

Bepflanzen
Das fertige Hochbeet will nun noch bepflanzt werden. Wenn im ersten Jahr Starkzehrer angepflanzt werden, wirkt sich das positiv aus. Starkzehrer können den natürlichen Düngeschub gut verwerten. Gut angepflanzt werden können also Tomaten, Sellerie, Artischicken, Paprika, Kartoffeln, Lauch, Rhabarber und vuele Rübenarten. Außerdem Kürbis, Meline, Gurke und Zucchini oder auch verschiedenste Kohlarten. Generell ist eine Mischkultur ist von Vorteil. Das bedeutet, dass man darauf achten sollte, verschiedene Arten einzupflanzen, die allerdings zusammen harmonieren. Das könnten zum Beispiel Kohlrabi, Zucchini, Mangold und Karotten sein.  Zwischen den Pflanzen muss genug Abstand sein, damit sie sich nicht gegenseitig behindern oder Licht nehmen. Es ist ratsam, die kleinen Pflanzen drinnen in einem Frühbeet vorzuziehen, bevor man sie nach draußen in den Garten in das Hochbeet einpflanzt.

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